Halbindianer John Whitecloud saß für längere Zeit im Gefängnis und als er endlich rauskommt, brennen in ihm Rachegelüste gegenüber dem Sheriff, der ihn in den Knast gebracht. Außerdem hat dieser üble Mann auch noch seinen Bruder mit einem Rückenschuß ins Jenseits befördert. Whitecloud kommt zurück in seinen Heimatort und muß feststellen, dass sich in den umliegenden Wäldern Männer und Frauen in Kampfkleidung umherstreifen, Jagd spielen und jeden blutig und brutal ermorden, der sie dabei stört. So gerät auch John Whitecloud mit seiner Freundin in dieses tödliche Spiel und muß nicht nur gegen diese faschistischen Fanatiker kämpfen, sondern auch noch gegen den äußerst bösen Sheriff...
Bei dieser TROMA-Produktion handelt es sich dieses mal nicht um wirklich puren Trash, sondern um einen ironischen Actionfilm, bei dem allerdings auch, wie von TROMA gewohnt, viele Mädels in Bikini und mit großer Oberweite, die auch schon mal bikinilos durch´s Bild wackelt, zu sehen sind. Desweiteren ist der Film oftmals erstaunlich blutig und brutal. Was will man eigentlich mehr? Anspruch? Ha ha! (Haiko Herden)
Nicht im wohlbekannten Tromaville, sondern vielmehr im südlichen Kalifornien gelegenen Troma City spielt dieser Film. Die braven Bürger von Troma City ahnen nicht, was für Gesindel sich in ihren Wäldern herumtreibt. Söldner der Organisation "Festung Amerikkka" trainieren und töten alles, was ihnen in den Weg kommt. Doch mit John Whitecloud haben sie sich den falschen Gegner ausgesucht. Er bringt die Organisation zum Fallen. Als "Festung von Amerikkka" gab es auch diesen Film schon früher, aber damals war er noch geschnitten. Nun sind die wenigen, aber gutgemachten Effekte wieder enthalten. "FORTRESS OF AMERIKKKA" ist Troma-Schlock der unterhaltsamen Art. Wie für einen Film dieser Couleur wichtig gibt es jede Menge Action und barbusige Schönheiten. Das Einzige, was für die Troma-Mischung noch fehlt, sind viele blutige Effekte. Hier hält sich die Produktion auffallend zurück, wohl weil sich der Film hauptsächlich als Action-Granate besteht. Und so funktioniert er auch. Bei "FORTRESS OF AMERIKKKA" kann man sich als Zuschauer geruhsam zurücklehnen, das Gehirn auf halbe Leistung fahren und das wilde Treiben genießen. (Peter Osteried)
|